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Laudongasse 54/2
YouTube Shorts

YouTube Shorts richtig einsetzen: 7 Tipps zum Erfolg

Oft gehört und stark gehypet: YouTube Shorts! Aber was sind YouTube Shorts eigentlich? Ganz so neu sind sie ja nicht mehr – genau genommen sind sie YouTubes Antwort auf TikToks, Reels etc.

YouTube ist zwar schon die Videoplattform schlechthin, dennoch sind es kurze und vertikale Videos, die gerade das Web erobern – ein Format, mit dem YouTube bislang nicht dienen konnte. Bislang. Mittlerweile ist auch YouTube auf den TikTokization-Zug aufgesprungen und kontert mit sogenannten YouTube Shorts.

Was YouTube Shorts eigentlich sind und 7 Tipps, wie du sie erfolgreich einsetzt, liest du in diesem Beitrag.

 

Was sind YouTube Shorts?

Der Name verräts – YouTube Shorts sind YouTube in kurz (und in Hochformat). Ähnlich wie TikToks und Reels sind auch die Shorts maximal 60 Sekunden lang, im Full-screen-Format und können mit Audio und/oder Text bearbeitet werden.

Das ist die Chance für Content Creator wie auch für Unternehmen, Reichweite zu bekommen. Was man dafür braucht: eine kreative Idee, ein Smartphone mit passabler Kamera und etwas Motivation, sich mit dem neuen YouTube-Format auseinanderzusetzen.

Bevor du mit YouTube Shorts startest, solltest du dir Gedanken darüber machen, welchen Content du teilen und was du damit erreichen möchtest. Darauf kannst du eine Strategie aufbauen.

Nur ein TikTok-Abklatsch?

Dass YouTube Shorts stark an TikTok angelehnt sind, ist nicht zu übersehen. Unterschiede gibt es aber.

YouTube ist immer noch die größte bestehende Videoplattform. Ein Punkt, den wir nicht ignorieren können und der es uns ermöglicht, weitaus mehr User zu erreichen als auf TikTok.

Vielversprechende Aussichten zeigt auch der Monetarisierungsplan für Kurzvideos. Eine Initiative, die über den YouTube Shorts Fund Bonuszahlungen für die Content-Creation verspricht. YouTube setzt also stark auf die Produktion von Short-Form-Videos. Dabei zeigen höhere Klickzahlen jetzt schon großen Erfolg.

 

So setzt du YouTube Shorts erfolgreich ein: 7 Tipps

Die Ausrichtung von YouTube Shorts ist eine andere. Die kurzen Videos orientieren sich nicht mehr an Usern, die dich schon kennen, sondern vielmehr an denen, die dich noch nicht kennen.

Auf YouTube sprichst du Interessen an. Es geht also darum, attraktive Videos zu teilen und User mit den Inhalten zu fesseln.

Im besten Fall hinterlässt du einen bleibenden Eindruck und gewinnst an Sympathie.

Wir geben dir 7 Tipps, wie du in Zukunft das Beste aus deinen YouTube Shorts holst.

 

1. Fesselnder Einstieg

Ein Clip nach dem anderen. Wenn du in der Welt der Kurzvideos nicht direkt überzeugst, wirst du mit einem Swipe übersprungen – so schnell kanns gehen.

Das Ziel, das du immer vor Augen haben solltest, ist, dass deine Zuseher deine Videos bis zum Ende ansehen. Das zeigt dem Algorithmus die Qualität deiner Inhalte und qualitätsvolle Inhalte werden bekanntlich gern ausgespielt.

Wie überzeugt man User aber, Shorts in voller Länge zu schauen? Ganz einfach, es braucht einen fesselnden Einstieg. Gelingt es dir, deine Zuseher in den ersten Sekunden zu begeistern, ist die Chance um ein Vielfaches größer, dass dein Content bis zum Ende konsumiert wird.

Zwei Frauen während sie YouTube Shots aufnehmen

2. Produktvorstellungen und Kurztutorials

Bis zu 15 oder 60 Sekunden – YouTube Shorts sind der perfekte Ort für kurze Produktvorstellungen oder Tutorials. Hast du etwas Neues im Sortiment, gibt es ein Produkt, das nicht so einfach anzuwenden ist, oder möchtest du einfach ein paar Worte dazu sagen? Films ab!

In der heutigen „Busy-Generation“ suchen User nach schnellen Antworten, die Mehrwert bieten. Du kennst dich am besten mit deinen Produkten und/oder Dienstleistungen aus, also gib ihnen die Antworten, nach denen sie suchen.

 

3. Authentizität

Authentische Shorts sind meist die, die geklickt, geliket und geteilt werden – und dabei kommt es stark auf den Sprecher an. Ist der authentisch und kompetent, hebt das auch die Performance des Videos.

Authentische Videos können eine hohe organische Reichweite erzielen. Eine Chance, die man auf den klassischen Social-Media-Kanälen, wie Facebook oder Instagram, oft vergeblich sucht. Ja, die Klassiker sind auch nicht mehr die, die sie einmal waren.

Apropos Klassiker: Abschreiben müssen wir sie trotz dieser erschwerten Bedingungen aber nicht. Jeder Kanal hat eigene Möglichkeiten. Und im Sinne des Omnichannel-Marketings wollen wir überall präsent sein – uns damit also auch den Herausforderungen der Klassiker stellen.

junge Frau im Bus schaut YouTube Shorts

4. Videos müssen Untertitel haben

Ohne Handy geht vermutlich keiner mehr so schnell aus dem Haus, zumindest nicht für längere Zeit. Lange Öffi-Fahrten, Anstehen bei der Kasse, Arbeitspause etc. – kurze Videos sind ein willkommener Zeitvertreib. Sicher kann man die auch laut abspielen, aber nicht jeder fühlt sich dabei so wohl.

Für allerart bewegten Content gilt also: Spricht jemand, muss es Untertitel geben, die das Gesagte verschriftlichen.

Dafür gibt es mittlerweile ziemliche viele Apps und Features. Ja, perfekt sind sie nicht und ausbessern muss man immer etwas, aber eine Unterstützung sind sie allemal. Besser zehn Wörter überarbeiten als alles neu schreiben.

Personen filmen YouTube Shorts im Skate Park

5. Behind-the-Scenes-Clips

Neugier liegt in der Natur des Menschen und von jedem professionell aussehenden Video gibt es ein Making-of. Diese Behind-the-Scenes-Clips sind mindestens genauso wertvoll wie die fertigen Videos selbst. Sie geben Einblick in Unternehmensabläufe und Produktionsprozesse, zeigen Teamdynamiken und geben den Usern die Chance, dich besser kennenzulernen.

 

6. Hashtags strukturieren

Ob dein Video viral geht oder nicht, hängt zu einem Großteil auch von den Hashtags ab, die du ihm gibst. Sie kategorisieren deine Beiträge nicht nur, sondern sorgen auch dafür, dass YouTube sie den richtigen Personen ausspielt. Nämlich denen, die sich für deine Themen interessieren.

7. Regelmäßig sollts sein

Hashtags sind aber nicht das Einzige. Auch eine gewisse Regelmäßigkeit ist wichtig. Im Idealfall solltest du einmal täglich ein YouTube Short posten. Mindestmaß sind drei Beiträge in der Woche.

Je häufiger du postest, desto mehr Chancen hast du, gesehen zu werden.

Bei Postingzeiten gibt’s keine Pauschal-Empfehlungen, aber …

YouTube Shorts haben momentan das Potenzial, die Bekanntheit deines Unternehmens rasant zu steigern und nachhaltig zu stärken. Achte dabei aber immer auf authentische Sprecher, spannende Hooks, jede Menge Mehrwert und eine gute Strategie. So können Shorts deinen Online-Marketing-Maßnahmen effektiv zuspielen.

Einmal täglich oder dreimal die Woche zu posten ist ganz schön viel. Wir kennen uns gut aus mit der Content-Gestaltung und helfen dir gerne, wo immer wir können. Lass uns gern mal brainstormen – schreib uns!

Bis dahin: Lies auch unsere TikTokization-Trends. Dort haben wir noch weitere Tipps für dich, wie du deinen Short-Form-Video-Content am besten gestaltest.