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Laudongasse 54/2
Mann hört Spotify Ads vor lila rotem Hintergrund

Spotify Ads für kleines Geld – erweitert eure Werbestrategie

Spotify Ads gibt’s auch fürs kleine Börserl. Seit März 2021 gibt es den hauseigenen Campaign Manager, das Spotify Ad Studio, im deutschsprachigen Raum. Die Werbung bei dem beliebten Streaming-Anbieter war bisher nur Kunden mit großem Budget vorbehalten. Nachdem aber nicht jeder Rockefeller heißt, hat Spotify schlussendlich erkannt, dass auch mit kleineren Unternehmen durchaus Werbegeschäft zu machen ist. 

Also gibts nun Nachrichten für alle kleinen und mittelständigen Unternehmen: Werbenauf Spotify ist seit geraumer Zeit auch mit wesentlich niedrigerem Mindestbudget möglich – und zwar schon ab 250  pro Kampagne. Das ist die Chance, mit wenig Geld auf einem weiteren Kanal präsent zu sein und euren Omnichannel-Mix auszuweiten.  

 

4 Gründe, Spotify Ads zu schalten

Spotify Ads sind bedingt vergleichbar mit Radio Ads, bieten aber mehr Möglichkeiten, auf einem modernen Kanal. Aber wieso sollte man den überhaupt bespielen?  

 

1. Spotify gehört zu den Big Playern 

Mit über 456 Millionen monatlich aktiven Nutzern ist Spotify die weltweit größte Streaming-Plattform für Audio-Formate. Eine nicht zu ignorierende Größe, die neben Google, Facebook und Co., auch für Unternehmen attraktiv ist.  

Das Spotify Ad Studio ist eine Self-Service-Plattform, die es Betrieben ermöglicht, mittels Audio-Werbung selbstständig und zielgruppenspezifisch auf sich aufmerksam zu machen.  

Erreicht werden mit den Spotify Ads die sogenannten Freemium-Nutzer. Diese Gruppe an Usern zahlt nichts fürs Musikhören, muss dafür aber auf viele Features verzichten und wird – zur Freude der Werbetreibenden – immer wieder mit Audio-Ads beglückt.  

Wieso aber Spotify Ads schalten, wenn sie nur ein Teil der User hört? Ganz einfach, Freemium-User machen fast 60 % der Gesamtnutzerzahl aus. Das heißt, ihr erreicht noch immer bis zu 274 Millionen User – und bei Podcasts könnt ihr sogar Premium-Nutzer erreichen.   

 

2. Audio-Ads erreichen User in anderen Momenten 

Musik, Podcasts, Hörbücher – als Audio-Streaming-Plattform bespielt Spotify einen ganz anderen Sinneskanal. Damit erreicht es seine User auch in völlig anderen Situationen, als das beispielsweise Google oder Facebook tun.  

Das ist die Chance für Werbetreibende, ihre Zielgruppe in Momenten anzusprechen, in denen sie nicht visuell bespielt werden können – beim Sport, auf dem Arbeitsweg, beim Kochen etc. Perfekt für einen guten Omnichannel-Mix in der Werbestrategie.  

Und kosten tut das nicht einmal so viel, denn: 

 

3. Spotify Ads gibt es schon ab 250 € 

Kampagnen, die sich bislang nur Unternehmen mit großem Mediabudget leisten konnten, gibt’s auch fürs weniger volle Portemonnaie. Spotify Ads können nämlich schon ab 250 € pro Kampagne geschalten werden.  

Damit stehen auch kleinen und mittelständigen Unternehmen im Spotify Ad Studio alle Möglichkeiten zur Verfügung, die auch große Marken nutzen können.  

 

4. Zielgenaues Targeting im Spotify Ad Studio 

Im Vergleich zu herkömmlichen Audio-Ads erlaubt das Spotify Ad Studio ein viel genaueres Targeting. Dabei können neben Interessen auch „Echtzeitkontexte“ ausgewählt werden. Die Werbungen werden also in spezifischen Momenten, wie beispielsweise beim Lernen, Reisen oder Abendessen ausgespielt. Das funktioniert über themenspezifische Playlists.  

Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber der klassischen Radiowerbung!  

Spotify Ads Interessen Targeting
Spotify Ads Echtzeitkontext
Spotify Ads Kampagne erstellen

So erstellt ihr eure Spotify Ads in wenigen Schritten 

Das Erstellen von Spotify Ads funktioniert im Grunde genommen wie im Meta Werbeanzeigenmanager. Mit Kampagne, Ad Set und Anzeigen sind hier auch der Aufbau und das Interface dieselben. Nur ein bisschen übersichtlicher sieht’s aus.  

Nachdem Kampagnen-Name und Ziel festgelegt wurden, geht’s an die Anzeigengruppen und die einzelnen Anzeigen.   

 

Ad Set  

1. Format und Plattform: Bei Spotify Ads kann zwischen drei Creatives gewählt werden – Audio, horizontales Video und vertikales Video. Wenn gewünscht, können hier auch einzelne Endgeräte ausgeschlossen werden.   

 

2. Targeting: Im Targeting der Anzeigengruppen werden Alter, Geschlecht, Wohnort und Interessen einer Zielgruppe definiert. Hier kann auch oben bereits erwähnter „Echtzeitkontext“ gewählt werden.  

 

3. Budget und Zeitplan: Hier werden das gewünschte Budget, Start- und Enddatum der Kampagne eingegeben.  

 

4. Gebot: Bei der Ausspielung von Spotify-Ads können Impressionen (Fokus auf die Auslieferung der Ads) oder Reichweite (Fokus auf das Erreichen eindeutiger Hörer) priorisiert werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Gebots-Obergrenze festzulegen und, was uns im Vergleich zum Meta Werbeanzeigenmanager besonders gut gefällt, eine Frequenz-Obergrenze zu definieren.  

Spotify Ads Targeting

Ad(s) 

1. Audio: Als Tonspur kann entweder selbst eine Audio-Datei hochgeladen werden oder – und hier wird’s spannend – Spotify produziert die Ad für euch.

Dafür schreibt ihr einfach ein Skript, gebt Anweisungen an den Sprecher (Stimmung, Tonfall, Geschwindigkeit etc.) und wählt eine Sprache sowie eine passende Stimme aus einer Liste. Spotify erstellt die Ad dann ganz von allein, ohne weiteren Aufwand – und das dauert nur 24 Stunden.

Vor allem für minimale Budgets praktisch, weil man kein Tonstudio buchen muss – dass die Qualität im Studio natürlich deutlich besser ist und auch der Outcome anspruchsvollere Kunden besser abholt, versteht sich von selbst.  

 

2. Hintergrundmusik und Bild: Auch hier kann entweder eine eigene Datei hochgeladen oder aus der Spotify-Bibliothek gewählt werden.  

 

3. Text und Button: Um Spotify Ads noch weiter zu personalisieren, können der Name des Werbetreibenden, CTAs, Buttons und URLs (inkl. DCM-Impression-Tracking) hinzugefügt werden.  

Spotify Ads Report

Spotify Ads – der beste Format-Mix 

Im Spotify Ad Studio können reine Audio Ads und Sound-on Video Ads erstellt werden. Die besten Ergebnisse erzielen hier Mischungen aus Audio und Video. So eine Kombination steigert nicht nur die Werbeerinnerung, sondern ebenso die Markenbekanntheit.  

Video Ads spielt Spotify übrigens nur aus, wenn User die App aktiv nutzen. Ihr könnt euch also sicher sein, dass eure Botschaft auch gesehen wird.  

 

Starten wir eure Spotify Ads gemeinsam! 

Spotify Ads bieten spannende neue Möglichkeiten mit ordentlich Potenzial. Das niedrige Mindestbudget erlaubt es euch, erstmals einen vollkommen neuen Kanal zu bespielen und eure Zielgruppe in Momenten zu erreichen, in denen andere Werbeformen keine Chance haben.  

Jetzt ist der Wettbewerb noch überschaubar. Jetzt ist die beste Zeit, Spotify Ads für kleines Geld zu testen!
Meldet euch bei uns – per Mail, Telefon oder wie ihr sonst so kommuniziert–, wir starten euer Projekt gerne gemeinsam! 

 

Bilder aus dem Video How to create a podcast ad on Spotify Ad Studio