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Laudongasse 54/2

Nützes Wissen fürs Home Office

Bei vielen jungen Unternehmen ist Home Office schon länger Usus, für österreichische Firmen ist der Arbeitsalltag daheim eher erst seit kurzem ein aktuelles Thema. Dabei erweisen sich verschiedene Themen als gar nicht so einfach, Stichwörter ergonomische Arbeitsplätze, Kommunikation im Team, Datensicherheit und topaktuelle Software.

I forgot how to home office

Ja, auch bei uns haben die Mitarbeiter eigene Firmen-Laptops – da scheint es recht unkompliziert zu sein: Rechner nach Hause tragen, anschließen und weiterarbeiten, New Work sozusagen … Doch nicht jeder ist schon fürs Home Office ausgerüstet. Welche Dinge solltet ihr beachten?

Auch im Home Office gilt: Ergonomie rules!

Im Büro stehen sie sicher bereit, eure ergonomischen Stühle und die 100-Millionen-Pixel-High-Tech-Monitore (und ja, bei uns eh auch, logo). Doch wie sieht es bei den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter aus? Theoretisch sollte wohl alles geplant sein, und gemeinsam eingerichtet, eh klar. Wir alle mussten ja schnell ins Home Office übersiedeln, daher ist das auch jetzt eine gute Gelegenheit zu schauen, ob die Arbeitsplätze eurer Mitarbeiter wirklich passen. First of all: Der Bürosessel muss ergonomisch sein, der Abstand zum Bildschirm ebenfalls, wie im Büro, mindestens 40 cm betragen. Dabei ist der Lichteinfall für die korrekte Platzierung und Ausrichtung des Schreibtisches besonders wichtig. Die ideale Positionierung des PCs ist seitlich entlang des Fensters, bei Bedarf auch mit einer Jalousie, um sich vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Auch das Thema Beleuchtung ist wichtig; eine Beleuchtungsstärke zwischen 400 und 600 Lux wird empfohlen. Und der Monitor sollte nicht nur nach oben und unten, sondern in alle Richtungen verstellbar sein.

Und dann sind da noch die üblichen Dinge zu beachten, wie Arbeitskleidung (einfach trotzdem fesch anziehen!), feste Arbeitszeiten vornehmen (hilft wirklich), Pausen einhalten und – ganz wichtig –: Redet miteinander! Reden ist gut, Reden ist super, gönnt euch Reden!

 

Kommunikation ist alles

Da sind wir schon beim nächsten Thema: der Kommunikation. Schnell und einfach mit dem Team zu kommunizieren und in Kontakt mit Kollegen und Kolleginnen zu bleiben, ist gerade beim Home Office sehr wichtig. Hier bieten sich jede Menge Business-Messenger – wir empfehlen euch Slack, eine Messenger Software, die alle Anforderungen erfüllt, die im Home Office so anfallen. Microsoft Teams wird ebenfalls häufig genutzt – gerade jetzt. Hm, vielleicht ist es deswegen zurzeit etwas überlastet … Naja, sonst bieten sich für Videomeeting die üblichen Verdächtigen wie Skype oder Zoom an.

Für das gemeinsame Arbeiten ist auch Google Drive sehr hilfreich, da mehrere Personen an einem Dokument arbeiten können. Um eure Daten virtuell zu speichern, ist auch Dropbox ein verlässlicher Partner. Einfach im Arbeitsplatz/Finder integriert, kann man sie wie eine interne Festplatte nützen – nice one!

Und wenn ihr euren Kunden große Daten schicken wollt, die das mickrige Mail-Datenlimit übersteigen, probiert doch mal wetransfer aus – bis zu zwei Gigabyte einfach so verschicken. Gratis! Ihr müsst euch nur auf der Benutzeroberfläche ein paar merkwürdige Bilder ansehen, die immer wechseln, aber ansonsten top.

 

Safe im Home Office

Eure Mitarbeiter sollten nur auf Firmenrechnern arbeiten, denn Privatrechner sind für die Arbeit im Home Office meist zu unsicher. Eine Möglichkeit zur Verschlüsselung ist VPN: Das ist sehr sinnvoll, denn dadurch wird der Netzwerk-Traffic unsichtbar. Damit wird ein gewisser Schutz vor Angreifern gewährleistet, die sich auf schlecht abgesicherte Heimnetzwerke spezialisiert haben. Ebenso wichtig ist es, die Festplatten zu verschlüsseln – man weiß ja nie.

Ach ja: Braucht ihr noch einen Profipartner in Sachen IT-Sicherheit? Dann empfehlen wir euch die Experten von askYourBEN. Kompetente, fähige und sehr liebe Leute.

 

Die richtige Software fürs Home Office

Wenn ihr als EPU oder Kleinunternehmer euren Privat-PC nutzen müsst oder eure Mitarbeiter noch keinen eigenen Firmen-Laptop besitzen, dann stellt sicher, dass sie die aktuelle Windows-Version und das neueste Office-Programm nutzen. Wenn ihr keine Lust habt, jetzt extra neue Software zu kaufen, versucht es doch mal bei den Profis von Software ReUse – da gibt’s gebrauchte Software („gebraucht“ – als ob sich Software abnützen würde …) zum deutlich kleineren Preis als neu. Für die Hardware könnt ihr auf den Fördertopf der Wirtschaftsagentur zurückgreifen.

 

Da war noch etwas … Omnichannel Marketing

Auch in der aktuellen Situation ist Omnichannel Marketing ein wesentliches Tool für euren Erfolg, denn durch Corona verlagern sich jetzt alle Aktivitäten ins Netz – da solltet ihr am Ball bleiben. Ist euer Online-Shop schon ausgerüstet? Wie sieht es mit euren Social-Media-Aktivitäten aus, wollt ihr Webinare anbieten oder Online-Führungen?

Wenn ihr Fragen dazu habt oder Unterstützung braucht, wie ihr eure Leistungen ins Netz bringen könnt, schreibt uns gerne!